Blutspende
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| Veranstalter: | Samariterverein Wädenswil | ||||||||||||||||||
| Wann: | 16.09.2014 16:00 - 20:00 | ||||||||||||||||||
| Anlass: | Blutspenden | ||||||||||||||||||
| Wo: | Etzelzentrum - Wädenswil | ||||||||||||||||||
| Ansprechsperson: | Maja Kaufmann | ||||||||||||||||||
| Kursleiter: | Maja Kaufmann | ||||||||||||||||||
| Lokalität: | |||||||||||||||||||
| Lokalität: | Etzelzentrum | ||||||||||||||||||
| Strasse: | Etzelstr. 3, Etzelzentrum | ||||||||||||||||||
| Ort: | 8820 Wädenswil [ Wegweiser ] |
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| Beschreibung: | |||||||||||||||||||
Wir laden Sie herzlich zur nächsten
Etzelstr.3 , Etzelzentrum / bei Kath.Kirche 16.00 - 20.00 Uhr in Wädenswil
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Blutspende-Aktionen gibt es auch bei uns regelmässig. Sie werden vom regionalen Blutspendezentrum SRK und dem Samariterverein Wädenswil organisiert.
Neue SpenderInnen braucht das Land... Mit 550'000 Blutspenden pro Jahr ist die Schweiz eines der wenigen Länder, welches den Bedarf an Blutprodukten noch selber deckt. Leider ist die Zahl der SpenderInnen rückläufig. Das hängt mit den verschärften medizinischen Bestimmungen zur Sicherheit von Spenderblut und mit dem alters- und gesundheitsbedingten Ausfallen von SpenderInnen zusammen. Das SRK ist deshalb auf neue SpenderInnen dringend angewiesen. Voraussetzung ist allerdings ein einigermassen seriöser Lebenswandel, denn das gespendete Blut soll heilen helfen und nicht noch grösseren Schaden anrichten, beispielsweise durch das Uebertragen infektiöser Krankheiten auf die EmpfängerInnen.
Wer kann Blut spenden...? Folgende Kriterien müssen dafür erfüllt sein.
Wenden Sie sich in diesem Fall an Ihren Hausarzt, auch er ist an die Schweigepflicht gebunden.
Blutspenden wie geht das... Um mögliche gesundheitliche Risiken der SpenderInnen zu erfassen, müssen alle vor der Spende den SRK-Fragebogen ausfüllen. Damit wird auch das Risiko schlechtes" Blut einer Empfängerin weiterzugeben reduziert. Danach werden Ihr Blutdruck Ihr Puls und Ihre Temperatur gemessen, auch Ihr aktueller Hämoglobingehalt (roter Blutfarbstoff, der als Transporteiweiss für den Sauerstoff dient und in den roten Blutkörperchen eingelagert ist.) wird durch einen Finger-Picks kontrolliert. Der Hämoglobingehalt muss mindestens 125g pro Liter Blut betragen damit Sie zur Spende zugelassen werden. Wenn alles in Ordnung ist, dürfen Sie sich auf einer Liege hinlegen. Am Oberarm wird ein Stauschlauch angebracht und die Ellenbeuge wird desinfiziert. Eine Laborantin oder Krankenschwester sticht mit einer Kanüle, die über einen Schlauch mit dem Spenderbeutel verbunden ist, in eine Vene, was in der Regel kaum schmerzhaft ist. Nach etwa zehn Minuten ist die Blutspende erledigt. Zum Schluss erhalten Sie eine kleine Stärkung und Getränke, die auch als Dankeschön gelten. Etwa zwei Wochen nach der Spende kommt per Post Ihr Spenderausweis vom SRK, darauf stehen ihre Blutgruppe, Ihr Rhesusfaktor und wann Sie zuletzt Blut gespendet haben. Beim nächsten Mal nehmen Sie ihn wieder mit, damit die Spende dokumentiert werden kann Nach der Spende sollten Sie sich einen ruhigen Abend ohne körperliche Anstrengung gönnen und viel Trinken, um den Flüssigkeitsverlust wieder auszugleichen. Tags darauf können alle Aktivitäten wie gewohnt ausgeführt werden. Männer können bis zu vier mal pro Jahr Blut spenden, Frauen zwei bis dreimal. SportlerInnen sollten in der Aufbauphase des Trainings Blut spenden, jedoch nicht unmittelbar vor einem Wettkampf oder einem Leistungstest. Die Zahl der roten Blutkörperchen ist nach zwei bis drei Wochen wieder auf dem gleichen Niveau wie vor der Spende.
Was geschieht mit dem gespendeten Blut...? Zuerst werden die Blutkonserven auf Herz und Nieren" geprüft. Blutgruppe und Rhesusfaktor werden untersucht und protokolliert. Die Leberwerte werden bestimmt und es wird getestet ob es Anzeichen für Erreger von HIV, Gelbsucht oder Syphilis gibt. Diese Untersuchungen sind in der ganzen Schweiz obligatorisch und werden überall genau gleich durchgeführt. Wenn alle Tests gut ausgefallen sind wird das Blut weiterverarbeitet. Ein Teil der Spenden wird direkt als Vollblutkonserve gebraucht. Durch das Auftrennen der verschiedenen Blutbestandteile erreicht man jedoch eine längere Haltbarkeit, so kann man mit einer Spende mehreren Patientinnen helfen.
Mit Ihrem Blut wird vielleicht ein Leben gerettet... Denken Sie daran wenn Sie die Ankündigungen in der Tagespresse oder die Anschläge im Dorf sehen. Nehmen Sie sich die Zeit für die Blutspende, es ist ein kleiner Aufwand für mehr als nur einen guten Zweck". Alle, die bereits einmal auf fremdes Blut angewiesen waren, wissen das.
Weiter Auskünfte übers Blutspende:Maja Kaufmann E-Mail:
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